DIE GESCHICHTE DER BASILIKA

Die Kirche Maria von Lourdes ist eine von sieben slowenischen Basiliken und gehört zu den größten Kirchen in unserem Land. Die Ideen über den Bau haben sich im Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt. Weil die Beiträge für den Bau die Slowenen aus allen Seiten unseres Heimates gespendet haben, wird die Kirche ˝Slowenisches Lourdes˝ genannt.
Der Grundstein für diese dreischiffige Kirche im neoromanischen Stil hat am 16. Juli 1908 der Fürstbischof Mihael Napotnik gesegnet. Bau-, Zimmermann- und andere Arbeiten werden seitens der Uternehmen aus Ljubljana, Zagreb und Praga ausgeführt.

COB 5754Für den Hauptaltar hat der Bischof Napotnik am 26. September 1908 in der Höhle von Lourdes die Statue der Maria von Lourdes und für den Seitenaltar die Statue des heiligen Josefs gesegnet. Drei Tage später hat er in Peray-le-Monial noch die Statue Herz Jesus für den anderen Seitenaltar gesegnet. Alle Statuen wurden in Paris ausgearbeitet. Im November 1910 wurden noch die farbigen Fenster eingebaut, die in Innsbruck hergestellt wurden. Die Bemalungen von 1911 wurden seitens Osvaldo Bierti und Peter Markovič gemacht. Der Steinhauer Feliks Toman aus Ljubljana hat den Hauptaltar und die Kanzel ausgearbeitet und der Vincenc Čemernik aus Celje die beiden Seitenaltaren. J. Mayer aus München hat sich aber um den Altar der Heiligen Mutter Gottes und das Heilige Grab verdient gemacht.
 

Der Bischof Mihael Napotnik hat am 2. Juli 1914 feierlich die Kirche und den Hauptaltar geweiht.
 

Mit der apostolischen Urkunde des Papstes Pi XI. vom 8. Juni 1929 wurde die Kirche Maria von Lourdes in Brestanica mit dem Titel Basilica ausgezeichnet.

TRAPPISTEN IN RAJHENBURG

Einen wichtigen Wendepunkt für die religiöse Entwicklung stellt das Jahr 1881 dar, wenn die französische Gewalt das Trappistenkloster Dumb in der Nähe von Lyon aufgelöst hat und ˝die schweigende Mönche˝ haben sich in der Burg von Rajhenburg angesiedelt. Der sechszehn Stunde lange Arbeitstag der Trappistmönche hat sich an Gebet, Arbeit, Buße, Gedankenarbeit und Ausbildung geteilt.
 

Die Trappisten haben sich mit verschiedenen Branchen der Wirtschaft beschäftigt: Landwirtschaft, Tierhaltung, Weinbau, Käseherstellung, Obstbau… Im 1896 haben sie mit der Herstellung der Schokolade und Likörs angefangen. Sie hatten auch ihr eigenes Kraftwerk und seit 1896 auch das Telefon und Druckerei. Die ganze Zeit bis zum zweiten Weltkrieg, als die Deutschen die Trappisten vertrieben und ihr Vermögen beschlagnahmt haben, hatten diese Mönche einen großen Einfluss auf die geistige und wirtschaftliche Entwicklung dieser Ortschaften. Die Ausstellung über das Leben und Arbeit der Trappisten kann auf der Burg besichtigt werden.

2011 Vse pravice pridržane. Župnija Brestanica.
Izdelava: Izidor Šojč - izisojc(at)gmail.com
Joomla 1.7 templates by hostgator coupon